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Geschichtswissenschaft Im 20. Jahrhundert: Institutionalisierungsprozesse Und Entwicklung Des Personenverbandes an Der Universitat Tubingen 1918-1964
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Die vielfachen politischen Umbruche des 20. Jahrhunderts haben die deutsche Geschichtswissenschaft tiefgreifend gepragt. Stets entschieden neben innerwissenschaftlichen Entwicklungen auch politische Konjunkturen daruber, ob Teilstromungen des Faches an den Universitaten vertreten waren oder sich sogar dauerhaft durchsetzen konnten. In diesen Institutionalisierungsprozessen wurden zum Teil heftige Auseinandersetzungen daruber gefuhrt, was Geschichtswissenschaft und Universitat sein sollten. Gerade in einem politiknahen Fach wie der Geschichte unterlagen die Karrieren der Hochschullehrer zahlreichen Unwagbarkeiten - nicht nur durch die Eingriffe nationalsozialistischer Hochschulpolitik oder die Entnazifizierung. Ebenso wichtig war der akademische Arbeitsmarkt: Die materiellen Rahmenbedingungen wissenschaftlichen Arbeitens blieben fur Nachwuchswissenschaftler fast durchgehend mehr oder weniger prekar. In mehreren Langsschnitten zeichnet der Autor Strukturen und Entwicklungen des Faches nach. Die Dissertation erhielt den Promotionspreis der Eberhard Karls Universitat Tubingen
Die vielfachen politischen Umbruche des 20. Jahrhunderts haben die deutsche Geschichtswissenschaft tiefgreifend gepragt. Stets entschieden neben innerwissenschaftlichen Entwicklungen auch politische Konjunkturen daruber, ob Teilstromungen des Faches an den Universitaten vertreten waren oder sich sogar dauerhaft durchsetzen konnten. In diesen Institutionalisierungsprozessen wurden zum Teil heftige Auseinandersetzungen daruber gefuhrt, was Geschichtswissenschaft und Universitat sein sollten. Gerade in einem politiknahen Fach wie der Geschichte unterlagen die Karrieren der Hochschullehrer zahlreichen Unwagbarkeiten - nicht nur durch die Eingriffe nationalsozialistischer Hochschulpolitik oder die Entnazifizierung. Ebenso wichtig war der akademische Arbeitsmarkt: Die materiellen Rahmenbedingungen wissenschaftlichen Arbeitens blieben fur Nachwuchswissenschaftler fast durchgehend mehr oder weniger prekar. In mehreren Langsschnitten zeichnet der Autor Strukturen und Entwicklungen des Faches nach. Die Dissertation erhielt den Promotionspreis der Eberhard Karls Universitat Tubingen
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